Beim „Einlauf“ ins Stadion feuerte Sebastian Fritsch ausgerüstet stilecht mit Stadion-Mikrofon das FRITSCH-Team an, um Herrn Mutter gebührend zu empfangen: „Und mit der Nummer 1, Wolfgang MUTTER“, ertönte es dann von den Rängen.
Sebastian Fritsch eröffnete die Feier und sprach Herrn Mutter „den größten Dank aus“ besonders während der herausfordernden Pandemie, bei der Herr Mutter den Blick immer in die richtige Richtung bewahrte.
Auch sein Nachfolger, Herr Juri Dinges, welcher nun „in große Fußstapfen“ tritt, richtete einige Worte an ihn: „Sie sind ein Mensch, auf den man sich immer verlassen kann und ein „Kollege, der immer die Kiste sauber hält“, beschreiben Herrn Mutter dann auch ziemlich genau, denn so kennt man ihn hier bei FRITSCH.
Wie wichtig Herr Mutter im FRITSCH-Team die letzten 37 Jahre war, wird deutlich durch seine Meilensteine: Beispielsweise brachte er 1985 die Laser Partikelmessung zu FRITSCH und etablierte unsere ANALYSETTE 22.
„Er hat die Firma zu dem gemacht, was Sie heute ist“, brachte es Max Fritsch auf den Punkt. Unsere Entwicklungs-Abteilung hatte sich zum Abschluss noch ein ganz besonderes Geschenk für ihn einfallen lassen, ein Modell einer speziell für Herrn Mutter angefertigten Mühle im Mini-Format mit integrierter Spieluhr.
Für diese Spieluhr wurde extra die „Star-Wars“ Titelmelodie gewählt, sie erinnert zumindest akustisch an unser Planetenmühlen-Prinzip.

Herr Mutter arbeitete auch gerne bei FRITSCH, denn auf den Spruch „Sie arbeiten eindeutig in der falschen Firma“ von einem unserer Mitwettbewerber, erwiderte er „Dazu muss ich sagen, ich habe in der richtigen Firma gearbeitet!“.
Seine besonderen menschlichen Eigenschaften wie seine ruhige Art und sein einzigartiger trockener Humor spiegelte er in seiner Schlussrede, nach der gelungenen Überraschung, perfekt wieder „Max und Basti, ihr seid verrückt! Ich wäre auch so gegangen.“
Und mit " Das wars dann auch von meiner Seite " beendete Herr Mutter seine Rede und die Feier begann.

Und Juri der Nachfolger von Herrn Mutter hat sich bestens auf seine neue Aufgabe vorbereitet: Bereits im Rahmen seines Bachelor Studiums absolvierte er 2011 ein Fachpraktikum bei uns und war als Werksstudent auch immer auf Abruf im Einsatz. Seit 2014 arbeitet er in der Entwicklungsabteilung und verteidigte mehr als erfolgreich 2017 seine Masterthesis: Simulation und Analyse einer Trockenmesszelle mit Siemens NX11.

Neben seiner hervorragenden fachlichen Kompetenz und Erfahrung ist er auch mit Leib und Seele Fritschianer. Und er erklärte uns: “Meine Arbeit ist eine Herzensangelegenheit! Warum gerade Herzensangelegenheit? Weil ich nicht auf der Arbeit bin um meine Zeit abzusitzen, sondern täglich Herzblut investiere. Dabei genieße ich das Umfeld der Familie Fritsch, was ebenso eine Herzenssache ist.“