Im Juni, sind wir Azubis mit 2 Firmenwagen auf die freie Wildbahn geschickt worden. In Kolonne ging es in Richtung Norden, zum Schloss Walbeck in Geldern.

Dort angekommen mussten wir feststellen, dass es jede Menge zu entdecken gibt. Unter anderem ein angrenzender Wald gefüllt mit diversen Anlagen für Übungen zum Teambuilding. Die Zimmer wurden besiedelt und schon kurz darauf begann das Seminar der Wicke Akademie. Unser Seminarleiter Herr Linke, lockerte schon in wenigen Minuten die angespannte Stimmung, da sich aufgrund der getrennten Abteilungen und Gebäuden manche Azubis kaum kannten. Der Montag war gefüllt mit abwechslungsreichen Teamspielen im Wald. Die erste Übung „Wippe“ brach das Eis und wir kamen uns alle wortwörtlich näher. Das Besondere an diesen Übungen war der Aufbau. Jede Übung hatte eine Phase zum planen, in der sich jeder zu Wort melden konnte und Ideen äußern konnte. Danach begann die „Durchführ Phase“, in der die Übung mit einem Zeitlimit durchgeführt wurde und zuletzt gab es dann immer eine Besprechung bzw. Rückmelderunde über positive, aber auch negative Dinge. Es folgten noch weitere Übungen, welche oft sehr gut gelaufen sind, aber auch welche, in denen wir z.B. das Zeitlimit überschritten haben. Aber wir haben stets weitergemacht bis alle Azubis das Ziel der Übung erreicht haben. Auch gab es Übungen, welche mit einer Augenbinde durchgeführt wurden, diese forderten extremes Vertrauen in den jeweiligen Kollegen, da man nur zusammen das Ziel erreichen konnte.

Aber das war nicht alles! Das Seminar beinhaltete natürlich auch eine theoretische Seite. Das Team sollte auch gemeinsam Vorträge halten. Zuerst unter den Azubis, aber am letzten Tag auch vor kaufmännischem Geschäftsleiter Max Fritsch und Personalleiter Fabian Mayer. Im theoretischen Teil teilten wir eigenständig Teams ein und gestalteten in diesen zusammen Plakate. Sobald jeder nach recht strengen Zeitrichtlinien fertig war, wurden die Vorträge durchgeführt und man bekam nacheinander vom Team eine Rückmeldung. Auch der Seminarleiter konnte den Azubis durch seine Erfahrung noch weitere Tipps mitgeben.

Natürlich gab es nicht nur Zeit für praktische und theoretische Übungen, sondern auch für Freizeit. Diese wurde z.B. für eine gemeinsame Fahrradtour and einen nahegelegenen See genutzt. Doch das war nur eines der Highlights, denn das Schloss hatte so viele Möglichkeiten seine Freizeit zu verbringen, dass die Zeit von Montag bis Mittwoch niemals ausgereicht hätte.

Fazit

Ich selbst als Azubi kann sagen, dass dieses Seminar auf jeden Fall uns, das FRITSCH Azubi-Team zusammengerückt hat. Die Aufgaben und die gemeinsame Freizeit, das gemeinsame Lachen, Planen und Durchführen hat uns gezeigt zu was wir gemeinsam fähig sind.