Eisenerz

Mit feinster Spalteinstellung (0,1mm) weisen gemahlene Partikel eine maximale Höhe von 100µm auf. Längen und Breiten bis zu 0,3mm (in Abhängigkeit des Materials) sind möglich.

Zur Bestimmung der Endfeinheit wurde ein Aliquot der Probe mittels Vibrations-Siebmaschine ANALYSETTE 3 und Analysensieb mit einer Maschenweite von 90µm ausgesiebt. Noch 64% der Probe sind > 90µm.

Die gesamte Probemenge wurde innerhalb von 30s auf < 1cm gemahlen. Mahlkammer und Brechplatten sind frei. Auch größere Mengen können problemlos gemahlen werden.

Um die Probe noch feiner zu zerkleinern besteht die Möglichkeit, bei Aufgabegrößen < 1cm eine Planetenmühle einzusetzen (siehe Ergebnis 3).

Nach einer Mahldauer von 10 Minuten beginnt die Probe leicht an Becherwandung und Kugeln zu kleben.

Nachdem Erreichen einer bestimmten Feinheit (i.d.R. < 20-30µm), werden Haftkräfte zwischen gemahlenen Partikeln größer als deren eigene Gewichtskraft. Dadurch lagern sich feine Partikel aneinander an und werden durch die Kugeln nur noch zu Haufwerken verpresst (kleben der Probe). Solche Cluster von verpressten Partikeln können auch größere Partikel enthalten, welche dadurch ebenfalls nicht weiter gemahlen werden können.

Einige enthaltene Stückchen metallischer Probe wurden typischerweise flach ausgewalzt.

Die Endfeinheit wurde mittels Vibrations-Siebmaschine ANALYSETTE 3 und einem Analysesieb mit 100µm Maschenweite bestimmt (Aussiebung eines repräsentativen Aliquots für 10 Minuten bei Amplitude 2,5mm).