M0098342 | |
Chemie | |
2cm | |
< 500µm | |
250g | |
Die gewünschte Endfeinheit von < 500µm lässt sich rasch durch Trockenmahlung mit Planeten-Monomühle PULVERISETTE 6 classic line erzielen. |
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Planeten-Monomühle PULVERISETTE 6 classic lineDrehzahl Hauptscheibe: 500 U/min |
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Zubehör: |
500 ml Mahlbecher aus Zirkonoxid (ZrO2) + 25x 20 mm ø ZrO2 Mahlkugeln |
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250 g | |
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2 cm | |
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1 min | |
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< 400 µm | |
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Die Probe klebt, wie bei hygroskopischen Salzproben üblich, sehr schnell. Innerhalb von einer Mahldauer von einer Minute, beginnt die Probe leicht an Becherwandung und Mahlkugeln zu Kleben. Eine längere Trockenmahlung wird nicht empfohlen.
Ein Kleben der Probe passiert in der Regel, nachdem eine Feinheit von d50 < 20-30µm unterschritten wurde. Hierbei werden Haftkräfte zwischen einzelnen Partikeln größer, als deren eigene Gewichtskraft. Partikel lagern sich aneinander an und fallen nicht mehr zu Boden. Solch feine Partikel werden nur noch von den Mahlkugeln zu Haufwerken verpresst. Verpresste Cluster enthalten dann auch größere Partikel, welche nicht weiter durch Trockenmahlung zerkleinert werden können.
Um die Feinheit der Probe zu überprüfen, wurde ein Aliquot der gemahlenen Probe mittels Vibrations-Siebmaschine ANALYSETTE 3 Pro ausgesiebt. 100% der Probe wurden < 400µm gemahlen. Die gewünschte Endfeinheit < 500µm wurde hiermit erreicht.
Für ein besseres Resultat empfehlen wir eine Nassmahlung in Suspension (z.B. in Alkohol).
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Planeten-Monomühle PULVERISETTE 6 classic lineDrehzahl Hauptscheibe: 500 U/min |
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Zubehör: |
500 ml Mahlbecher aus rostfreiem Stahl + 25x 20 mm ø Mahlkugeln aus rostfreiem Stahl |
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250 g | |
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2 cm | |
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1 min | |
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< 400 µm | |
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Kommentare aus Versuch 1 gelten auch für diesen Versuch.
Durch die Verwendung von Mahlkugeln und Mahlbecher aus rostfreiem Stahl konnte keine signifikante Verbesserung erzielt werden. Auch hier klebt die Probe, nachdem die Partikel auf < 400µm zerkleinert wurden.
Beim Trockenmahlen ließe sich das Ergebnis nur noch verbessern, wenn klebender Feinanteil komplett separiert würde (z.B. durch Siebung oder Sichtung), und anschließend nur der Grobanteil weiter gemahlen werden würde.
Auch eine Mahlung in Suspension ist möglich, um die gesamte Probemenge noch weiter zu zerkleinern.
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