Gerste

Die komplette Probenmenge wurde innerhalb von einer Minute gemahlen. Normalerweise werden 50% (vol.) der Probe bei einer Rotor-Schnellmühle auf eine Feinheit des halben Siebring-Öffnungsdurchmessers zerkleinert (d50 < 0,25mm bei 0,5mm Siebring).

Etwas Material klebt nach der Mahlung unterhalb des Mahlraum-Deckels (evtl. auf Grund der gemahlenen Probenmenge).

Speziell bei größeren Mengen (> 60g) empfehlen wir die Verwendung des Umrüstsatzes zum Zerkleinern größerer Mengen. Weiter wird hiermit auch der Luftstrom im Mahlraum optimiert (bessere Kühlung der Probe).

Nach einer Mahldauer von 10 Minuten wurden keine Partikel > 500µm mehr gefunden.

Die Probe beginnt bereits leicht an Becherwandung und Kugeln zu kleben. Nachdem Erreichen einer bestimmten Feinheit (i.d.R. < 20-30µm), werden Haftkräfte zwischen gemahlenen Partikeln größer als deren eigene Gewichtskraft. Dadurch lagern sich feine Partikel aneinander an und werden durch die Kugeln nur noch zu Haufwerken verpresst (kleben der Probe). Solche Cluster von verpressten Partikeln können auch größere Partikel enthalten, welche dadurch ebenfalls nicht weiter gemahlen werden können.

Eine längere Trockenmahlung wird nicht empfohlen.