Mist (aus Hühnerstall, getrocknet)

Die Probe wurde erfolgreich auf < 1mm zerkleinert.

Sicherlich können auch größere Mengen mit der gewünschten 0,5mm Siebkassette gemahlen werden (siehe Versuch 2).

Die gesamte Probemenge wurde innerhalb von 4 Minuten auf die gewünschten < 0,5mm gemahlen.

Wir rechnen mit höherem Durchsatz beim Einsatz der aktiven Probenabsaugung mit Probenabsaugung mit Zyklon.

Beim Einsatz des Zyklons wird Luft mit 2800 L/min durch den Mahlraum gesaugt und nimmt bereits der Siebkassette entsprechend zerkleinerte Partikel mit. Dadurch wird sowohl die Probe, wie auch Rotor und Siebkassette noch mitgekühlt.

Der Zyklon verfügt über einen eingebauten HEPA Filter um ein Ausblasen von fein gemahlenen und leichten Partikeln zu verhindern.

Mit ca. 100g Probe ist der verwendete Mahlbecher bis zum Maximum gefüllt. Nach einer Mahldauer von 2 Minuten beginnt die Probe zu kleben.

Ein Kleben der Probe tritt in der Regel auf, nachdem eine Feinheit von d50 < 20-30µm unterschritten wurde. Hierbei werden Haftkräfte zwischen einzelnen Partikeln größer als deren eigene Gewichtskraft. Partikel lagern sich aneinander an und fallen nicht mehr zu Boden. Solch feine Partikel werden nur noch von den Mahlkugeln zu Haufwerken verpresst. Verpresste Cluster enthalten dann auch größere Partikel, welche nicht weiter durch Trockenmahlung zerkleinert werden können.

In diesem Falle klebte die Probe bereits früher, diverse Stücke sind noch weitaus größer als die gewünschten 500µm.

Eventuell besitzt die Probe noch zu viel Feuchtigkeit (Luftgetrocknet).

Eine Planetenmühle scheint sich nicht zur Zerkleinerung der Probe zu eignen.