Selbst bei reduzierter Drehzahl wird die Probe durch die Mahlkugeln an der Becherwandung nur verdichtet und verklebt bevor eine Feinheit von < 120µm erreicht ist.
Möglicherweise können leichterer Kugeln (Achat – siehe Versuch 2) ein besseres Resultat erbringen.
Auch bei leichteren Mahlkugeln und reduzierter Drehzahl wird die Probe rasch am der Becherwandung verpresst. Die gewünschte Endfeinheit von < 120µm kann mit einer Planetenmühle durch Trockenmahlung nicht erreicht werden.
Die gewünschten 50g Probe konnten innerhalb von 2 Minuten erfolgreich auf < 120µm gemahlen werden.
Rotor und Siebring sind nach der Mahlung recht heiß. Wir rechnen damit, dass größere Mengen zu schmelzen beginnen könnten. Optional könne bei größeren Mengen mit z.B. 1mm Siebring vorgemahlen werden. Auch eine direkte Vermahlung nach Versprödung durch flüssigen Stickstoff wäre denkbar.
Beim Einsatz der aktiven Probenabsaugung mit Zyklon würde die Probe, sowie Siebring und Rotor durch den hohen Luftdurchsatz gekühlt.