M004247 | |
Chemie, Geologie / Mineralogie | |
< ca. 130µm | |
d50 < 1,5µm | |
20g | |
Wir empfehlen die Verwendung einer Planeten-Monomühle PULVERISETTE 6 classic line zur Zerkleinerung der vorliegenden Proben. |
|
Planeten-Monomühle PULVERISETTE 6 classic lineDrehzahl Hauptscheibe: 580 U/min |
|
Zubehör: |
250 ml Mahlbecher aus Zirkonoxid (ZrO2) + 300x 5 mm Ø ZrO2 Mahlkugeln |
|
|
synthetischer Montmorillonit
|
|
|
20 g | |
|
< 130 µm | |
|
+ 120ml Wasser | |
|
60 min | |
|
d50 < 1,5 µm | |
|
Beim Trockenmahlen würde eine Probe schnell zum Kleben neigen. Ab einer Feinheit von ~ d50 < 20µm werden Haftkräfte zwischen fein gemahlenen Partikeln größer als deren eigene Gewichtskraft. Solche Partikel lagern sich aneinander an und werden nur noch zu Haufwerken verpresst.
Von daher ist ein Mahlen in Suspension obligatorisch. Zur optimalen Mahlung sollte die Menge an Flüssigkeit so gewählt werden, um eine motoröl-artige Viskosität einzustellen. Hierfür wurde das synthetisch hergestellte Material mit 120ml Wasser versetzt.
Um einen Überdruck im Mahlbecher zu verhindern wurde in Schritten von 5 Minuten mit programmierten Pausenzeiten von 10 Minuten gemahlen. Nach mehreren Zyklen sollte die Becher-Außentemperatur kontrolliert (soll: < 80°C bei Wasser) und gegebenenfalls Mahldauer / Pausenzeiten nachreguliert werden.
Nach einer Mahldauer von 60 Minuten ist die gewünschte Endfeinheit bereits erreicht. Sicherlich sind eine längere Mahldauer, wie auch der Wechsel auf kleine Mahlkugel-Durchmesser (z.B. auf 1mm Ø) möglich, um die Probe noch feiner zu mahlen.
|
|
Planeten-Monomühle PULVERISETTE 6 classic lineDrehzahl Hauptscheibe: 580 U/min |
|
Zubehör: |
250 ml Mahlbecher aus Zirkonoxid (ZrO2) + 300x 5 mm Ø ZrO2 Mahlkugeln |
|
|
natürlicher Montmorillonit
|
|
|
20 g | |
|
< 100 µm | |
|
+ 70ml Wasser | |
|
120 min | |
|
d50 < 1,1 µm | |
|
Generelle Bemerkungen zur Mahlung aus Ergebnis 1 gelten auch hier.
Für das Einstellen einer motoröl-artigen Viskosität wurden beim natürlichen Mineral lediglich 70ml Wasser benötigt.
Das Mahlergebnis nach 60 Minuten entsprach in etwa dem, des synthetischen Minerals. Nach einer weiteren Stunde (total: 2 Std.), betrug der d50 nur noch < 1,1µm.
Sicherlich hätte ein Kugelwechsel nach z.B. 30 Minuten auf z.B. 1mm Ø das gleiche Ergebnis in kürzerer Zeit erreicht.
|