Für eine maximale Endfeinheit muss mit geänderter Geometrie gemahlen werden. Hierbei wird die Auslenkung der Brechplatten so verändert, dass der sich bildende Spalt zwischen den feststehender und beweglicher Brechplatte weniger weit öffnet. Probe wird wesentlich feiner gemahlen, jedoch der Austrag auch stark verlangsamt.
16:30 Minuten wurden für die Mahlung von 970 Gramm Probe benötigt. Vom gemahlenen Material wurde ein Aliquot mittels Vibrations-Siebmaschine ANALYSETTE 3 und einem Analysensieb mit einer Maschenweite von 1,12 mm ausgesiebt. Bereits 96 % des Materials sind < 1,12 mm. Sofern das Material noch feiner gemahlen werden sollte, würden wir die Verendung eine Scheibenmühle PULVERISETTE 13 empfehlen (sofern ein möglicher, elementarer Metallanteil im Proben-Material nicht zu hoch ist).
Die Mahlkammer ist nur minimal verschmutzt; eine Reinigung erfolgt schnell mittels Staubsauger und Pinsel. Auch größere Mengen lassen sich hiermit mahlen.
Auch die zweite Probe verhält sich ähnlich dem Ergebnis 1. In etwa 95,1 % des Materials sind kleiner als 1,12 mm.
Auch hier können größere Mengen des Materials gemahlene werden.
Normalerweise erreicht eine Zerkleinerung von Materialien bei Standard-Geometrie rechnen eine Dicke bis zu 4 mm und einer Länge bis zu 8 mm. Bei solch sprödem Material wie hier könnte das Ergebnis mit Standard-Geometrie noch feiner werden.