M003058 | |
Metallurgie | |
6cm | |
< 150µm | |
35g | |
Mit einer Aufgabegröße von 6cm ist eine Vorzerkleinerung der Probe (z.B. mit Backenbrecher PULVERISETTE 1 Modell I) nötig. Anschließend kann die Probe mit z.B. Planeten-Monomühle PULVERISETTE 6 classic line auf die gewünschte Endfeinheit zerkleinert werden. |
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Backenbrecher PULVERISETTE 1 classic line Modell ISpaltstufe: 4 |
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Zubehör: |
Brechplatten aus Hartmetall Wolframkarbid (WC) |
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Vorzerkleinerung - Schritt 1
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200 g | |
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<6 cm | |
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40 s | |
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< 2,5 cm | |
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Optional können auch Brechplatten aus anderen Materialien (z.B. Manganstahl oder Zirkonoxid verwendet werden).
Wir rechnen damit, dass die Gesamtmahldauer für die Vorzerkleinerung der Probe bei Mahlung in zwei Schritten (Spaltstufe 4, gefolgt von Spaltstufe 1) insgesamt weniger Zeit in Anspruch nehmen wird als eine direkte Zerkleinerung mit Stufe 1.
Die gesamte Probenmenge wurde innerhalb vom 40s vom Backenbrecher auch < 2,5cm zerkleinert. Ein Großteil der Probe ist bereits < 1,5cm zerkleinert worden.
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Backenbrecher PULVERISETTE 1 classic line Modell ISpaltstufe: 1 (kleinste Spaltstufe) |
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Zubehör: |
Brechplatten aus Hartmetall Wolframkarbid (WC) |
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Vorzerkleinerung - Schritt 2
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36 g | |
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< 2,5 cm (siehe Resultat 1) | |
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5 s | |
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< 9 mm | |
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Die gemahlene Probe aus Versuch 1 wurde durchmischt und die gewünschte Probenmenge nun, bei Spaltstufe 1 möglichst fein vorzerkleinert.
Die gewünschte Probemenge wurde innerhalb von 5 Sekunden auf < 9mm zerkleinert. Die jetzt vorliegende Feinheit eignet sich hervorragend zur Feinmahlung in einer Planetenmühle (siehe Versuch 3).
Die Reproduzierbarkeit der späteren Analyse sollte noch besser sein, wenn die Gesamtmenge an Probe in Spaltstufe 1 vorzerkleinert, und anschließend z.B mit Rotations-Kegelprobenteiler LABORETTE 27 (Verhältnis 1:8 oder 1:10) geteilt würde.
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Planeten-Monomühle PULVERISETTE 6 classic lineDrehzahl Hauptscheibe: 600 U/min |
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Zubehör: |
250 ml Mahlbecher aus Zirkonoxid (ZrO2) +15x x 20 mm Ø ZrO2 Mahlkugeln |
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Zerkleinerung auf die gewünschte Endfeinheit
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35 g | |
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< 9 mm (siehe Versuch 1) | |
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2 min | |
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< 150 µm | |
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Die Probe scheint spröde genug, um gleich mit 20mm Ø Kugeln gemahlen werden zu können (für härtere Erze hätten 30mm Ø Kugeln eingesetzt werden müssen).
Nach einer Mahldauer von 2 Minuten ist die gesamte Probe zu feinem Pulver vermahlen worden. Eine anschließende Siebanalyse eines Aliquots zeigte, dass keine Partikel > 150µm mehr vorhanden sind. Die gewünschte Endfeinheit wurde bereits erreicht.
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