M210229 | |
Biologie, Land- Forstwirtschaft | |
15-20 mm | |
95 % < 1.0 mm | |
5.0 g | |
Wir empfehlen eine Messermühle PULVERISETTE 11 mit Single-Use Behältern um Kreuz-Kontaminationsfrei zu vermahlen. Feinste Ergebnisse werden mit unserer Rotor-Schnellmühle PULVERISETTE 14 (classic oder premium line) erzielt. |
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Messermühle PULVERISETTE 11Drehzahl: 14000 Umdrehungen pro Minute |
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Zubehör: |
Behälter: 40 ml Single-Use Mahlbehälter |
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6 g | |
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20 mm | |
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15 Sekunden | |
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großteils < 1 mm | |
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Für unseren ersten Versuch verwendeten wir unsere Messermühle PULVERISETTE 11. Hier können optional zum Vermeiden von Kreuzkontamination Single-Use-Mahlbehälter mit 40 ml oder 100 ml Volumen verwendet werden. Gemahlene Probe kann auch in den Gebinden gelagert oder transportiert werden.
Um die Probe sicher zu zerkleinern sollten die großen Stücke mit z.B. einem Küchenmesser vorzerkleinert werden. Wir schnitten die Probe in ca. 10x 20 mm breite Fragmente (siehe Bild 1). Steine wurden nicht in der Probe entdeckt.
Die 6 g Probe wurde komplett in ein 40 ml Gebinde überführt und in den Adapter geklickt. Der Deckel der Mühle wurde verschlossen und die Probe im Anschluss für 15 Sekunden bei maximaler Drehzahl zerkleinert. In der Regel sollte sich nach kurzer Zeit das feinst mögliche Mahlergebnis eingestellt haben. Mangels statischer Messer zum Abscheren am rotierenden Messer werden sicherlich noch einige mm-lange Fragmente bestehen bleiben.
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Bilder: | Mit einem Messer vorgeschnitte Probe. |
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Nach 15 Sekunden war ein Großteil der Probe auf < 1 mm (Dicke) zerkleinert. |
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Rotor-Schnellmühle PULVERISETTE 14 classic lineDrehzahl: 20000 Umdrehungen pro Minute |
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Zubehör: |
Siebring: Siebring mit 0,75 mm Trapezloch Rotor: Schlagrotor mit 8 Rippen aus rostfreiem Stahl Werkstoff: rostfreier Stahl |
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4 g | |
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10 mm | |
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10 Sekunden | |
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< 750 µm | |
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Feinste Trockenmahlergebnisse lassen sich mit unseren Rotor-Schnellmühlen PULVERISETTE 14 erzielen. Für lediglich 5 g Material empfehlen wir eine Classic Line Mühle in Standardausführung.
Die Probe wurde manuell auf ca. 10x 10 mm vorzerkleinert und mit unserem 8-Rippen-Rotor für gröbere Probenstücke vermahlen. Wir verwendeten einen 0,75 mm Siebring (mit Verstärkung) um die Probe auf < 1 mm zu zerkleinern. Das Mahlgeräusch war typisch; nach nur 10 Sekunden war die komplette Probe aufgegeben und zerkleinert worden. Mineralien hätten natürlich aufgrund der Härte erhöhten Verschleiß zur Folge. Die Probe im Auffanggefäß war sehr fein; Wurzelfragmente fanden sich noch mit ~ 2 mm Länge, da diese die Trapezlöcher des Siebringes longitudinal passieren konnten.
Die Reinigung erfolgte rasch, mittels Pinsel und Staubsauger. Zur intensiven Reinigung können die Mahlteile auch unter fließendem Wasser abgespült werden.
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Bilder: | Geöffnete Mahlkammer nach 10 Sekunden. Es wurde sehr viel Feinanteil erzeugt; einzelne Wurzelfragmente fanden sich noch mit > 2 mm Länge im Auffanggefäß. |
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