M210149 | |
Chemie, Geologie / Mineralogie | |
15.0 mm | |
100.0 % < 100.0 µm | |
10.0 g | |
Für eine Zerkleinerung mit unserer Rotor-Schnellmühle PULVERISETTE 14 classic line empfehlen wir das Vorzerkleinern mit einem verstärkten Siebring mit 2 mm Trapezloch-Perforation. Im Anschluss kann die Probe auf < 0,2 mm fein vermahlen werden. |
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Rotor-Schnellmühle PULVERISETTE 14 classic lineDrehzahl: 20000 Umdrehungen pro Minute |
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Zubehör: |
Siebring: Siebring mit 2 mm Trapezloch Rotor: Schlagrotor mit 12 Rippen aus rostfreiem Stahl Werkstoff: rostfreier Stahl |
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10 g | |
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< 20 mm | |
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20 Sekunden | |
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< 2 mm | |
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Für die Aufgabegröße ist eine Vorzerkleinerung obligatorisch. Wir verwendeten für die Graphit-Probe einen Siebring mit 2 mm Trapezloch und Verstärkung.
Die gewünschte Probenmenge von 10 Gramm wurden eingewogen und stückweise in den Einfülltrichter gegeben. Das Mahlgeräusch während des Versuchs war unauffällig; etwas Feinstaub entwich ohne Zyklon aus dem Einfülltrichter.
Nach 20 Sekunden war die komplette Probe aufgegeben und zerkleinert worden. Nach der Vermahlung waren keine Trapezlöcher des Siebrings blockiert; sicherlich hätte auch noch etwas mehr als 10 g Probematerial mit unserem geschlossenen Auffanggefäß zerkleinert werden können.
Die zerkleinerte Probe war bereits wesentlich feiner, als eine 2 mm Trapezloch-Siebkassette erlaubt zu passieren. Die zerkleinerte Probe wurde ausgepinselt und die Mahlkammer mittels Pinsel und Staubsauger zerkleinert.
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Bilder: | Originale Probe vor der Zerkleinerung. |
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Geöffnete Mahlkammer nach 20 Sekunden. Auch größere Mengen könnten mit dem geschlossenen Auffanggefäß zerkleinert werden. |
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Ausgepinselte Probe, welche den 2 mm Siebring passieren konnte war bereits wesentlich feiner als 2 mm vermahlen worden. |
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Rotor-Schnellmühle PULVERISETTE 14 classic lineDrehzahl: 20000 Umdrehungen pro Minute |
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Zubehör: |
Siebring: Siebring mit 0,20 mm Trapezloch Rotor: Schlagrotor mit 12 Rippen aus rostfreiem Stahl Werkstoff: rostfreier Stahl |
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10 g | |
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< 2 mm | |
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160 Sekunden | |
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d90 < 23,5 µm | |
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Vorzerkleinertes Probematerial aus Ergebnis 1 wurde für diesen Versuch verwendet. Der Siebring mit einer Trapezloch-Perforation von 200 µm wurde für diesen Versuch verwendet.
Die 10 g Probe wurden langsam in den Einfülltrichter überführt. Das Mahlgeräusch war typisch und verstummte relativ schnell. Wir benötigten 2:40 Minuten bis die Probe komplett in die Mahlkammer überführt wurde. Auch hier drang etwas feiner Staub aufgrund des geschlossenen Auffangbehälters aus der Mahlkammer. Bei der Verwendung eines Zyklons würde Feinstaub und zerkleinertes Material in das jeweilige Auffangglas des Zyklons überführt (empfohlen, wenn größere Probenmengen zu zerkleinern sind).
Trapezlöcher der Siebkassette waren nicht signifikant mit Material zugesetzt. Die fein zerkleinerte Probe haftete aufgrund von oberflächenaktiven Kräften an allen, zur Verfügung stehenden Flächen. Zur Ermittlung der Feinheit wurde ein Aliquot der Probe mit unserer ANALYSETTE 22 NeXT Nano bestimmt. Die Probe war bereits 100 % < 50 µm bei d90 < 23,5 µm fein.
Zur intensiven Reinigung wurden die Mahlteile entnommen und unter fließendem, warmem Wasser gereinigt.
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Bilder: | Geöffnete Mahlkammer nach 2:40 min. – feiner Staub haftete an zur Verfügung stehenden Oberflächen. |
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Die ausgepinselte Probe war bereits extrem fein. |
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