M210077 | |
Biologie, Kunststoffe / Textilien | |
3.0 mm | |
< 0.2 mm | |
10.0 g | |
Eine Rotor-Schnellmühle PULVERISETTE 14 premium line kann zur Zerkleinerung Ihrer Probeverwendet werden. |
|
Rotor-Schnellmühle PULVERISETTE 14 premium lineDrehzahl: 18000 Umdrehungen pro Minute |
|
Zubehör: |
Rotor: Schneidrotor optionales Zubehör: Hochleistungszyklon aus rostfreiem Stahl Siebring: Siebring mit 1 mm Trapezloch Werkstoff: rostfreier Stahl |
|
|
22 g | |
|
4 mm | |
|
90 Sekunden | |
|
1000 µm | |
|
Es wurden von uns 22 g Material verwendet und in diesem Versuch mit Siebschalen mit 1 mm Trapezloch-Perforation zerkleinert. Das Probenbatch wurde gleichmäßig in den Einfülltrichter gegeben. Nach nur 90 Sekunden war die komplette Probe aufgegeben und zerkleinert worden. Das Mahlgeräusch war sehr leise und verstummte instantan, nachdem das letzte Probenfragment aufgegeben wurde.
Rückstände in der Mahlkammer waren minimal. Die Trapezlöcher der Siebschalen waren nicht mit Probematerial zugesetzt. Auch hier hätten noch weitaus größere Probenmengen auf diese Weise zerkleinert werden können. Vermutlich könnte die Probe auch gleich mit einem feiner perforierten Siebschalen-Set zerkleinert werden.
Ca. 3 g elektrostatisch aufgeladene Probe verblieben im Auffangglas des Zyklons.
Die Reinigung der Mahlteile erfolgte rasch, mittels Pinsel und Staubsauger. Abschließend wurde der Siebschalen-Halter noch mit Druckluft von letzten Rückständen befreit.
|
|
Bilder: | Originales Probematerial vor dem Zerkleinern. |
![]() |
Mahlkammer nach ca. 90 Sekunden. Auch Amitroplast könnte in größeren Probenmengen zerkleinert werden. |
![]() |
|
Bereits bei 1 mm Trapezloch-Perforation war ein Großteil des Austrags so fein wie gewünscht. |
![]() |
|
Rotor-Schnellmühle PULVERISETTE 14 premium lineDrehzahl: 18000 Umdrehungen pro Minute |
|
Zubehör: |
Rotor: Schneidrotor optionales Zubehör: Hochleistungszyklon aus rostfreiem Stahl Siebring: Siebring mit 0,5 mm Trapezloch Werkstoff: rostfreier Stahl |
|
|
22 g | |
|
4 mm | |
|
1,5 min | |
|
500 µm | |
|
Auch die Amitroplast Probe konnte direkt mit 0,5 mm Siebschalen vermahlen werden. Hier waren 22 g Probe innerhalb von 90 Sekunden aufgegeben und zerkleinert worden. Auch größere Mengen könnten so zerkleinert werden.
Auch ein Siebschalen-Set mit 0,2 mm Trapezloch könnte verwendet werden (siehe Versuch 05).
|
|
Bilder: | Probe, welche die 0,5 mm Trapezloch-Siebschalen passieren konnte. |
![]() |
|
Rotor-Schnellmühle PULVERISETTE 14 premium lineDrehzahl: 18000 Umdrehungen pro Minute |
|
Zubehör: |
Rotor: Schneidrotor optionales Zubehör: Hochleistungszyklon aus rostfreiem Stahl Siebring: Siebring mit 0,20 mm Trapezloch Werkstoff: rostfreier Stahl |
|
|
22 g | |
|
4 mm | |
|
70 Sekunden | |
|
200 µm | |
|
In unserem letzten Versuch mit Amitroplast-Probe wurde das Material ohne Vorzerkleinerung auf < 0,2 mm zerkleinert.
22 g Probe wurde relativ schnell, innerhalb von nur 60 Sekunden über den Einfülltrichter aufgegeben und zerkleinert. Das Mahlgeräusch war auch bei diesem Versuch unauffällig. Lediglich im verwendeten Auffangglas des Zyklons konnte man erkennen, dass eine größere Menge an Feinstaub produziert wurde. Dieser lagerte sich aufgrund von Elektrostatik an der Glasoberfläche an und fiel auch nach dem Ausschalten der Probenabsaugung nicht mehr zu Boden.
Im Gegensatz zu den beiden Versuchen 03 und 04 verblieben einige Gramm an Probe im Auffanggefäß der Mühle (ebenfalls aufgrund von Elektrostatik) und wurden mit einem Pinsel bei laufender Probenabsaugung in den Zyklon befördert. Am Siebschalen-Halter fanden sich aufgrund der dort höheren Strömungsgeschwindigkeit der Luft nur unwesentliche Rückstände. Sicherlich hätten auch mit 0,2 mm Trapezloch-Perforierten Siebschalen größere Probenmengen durchgesetzt werden können.
Die zerkleinerte Probe im Auffangglas ließ sich nicht mehr ausleeren. Hier musste die Probe mit einem langem Pinsel aus dem verwendeten 1L-Glas gepinselt werden. Ca. 5 g feiner Probe konnten nicht abgepackt werden. Diese feinen Partikel wurden von uns mittels Pinsel und Staubsauger von den Oberflächen entfernt.
Jetzt wurden die Siebschalen-Halter auseinandergenommen und die einzelnen Siebschalen mittels Ultraschall-Bad LABORETTE 17 von Rückständen befreit.
|
|
Bilder: | Geöffnete Mahlkammer nach 70 Sekunden. Viel feiner Probenstaub verblieb im Mahlraum. Die Trapezlöcher mit 0,2 mm Perforation waren nicht signifikant mit Probe zugesetzt. |
![]() |
Feiner Probestaub haftete elektrostatisch im Auffangglas des Zyklons. |
![]() |
|
Die elektrostatisch aufgeladene Probe musste aus dem Auffangglas ausgepinselt werden. |
![]() |