M200095 | |
Biologie, Lebensmittel | |
30 cm | |
99 % < 0,5 mm | |
150 - 250 g | |
Die gewünschte Messermühle PULVERISETTE 11 kann zur Zerkleinerung Ihrer Lauchprobe verwendet werden. Wir empfehlen die Verwendung des optionalen Vario-Deckels um die breiige Probe besser vermahlen zu können. |
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Messermühle PULVERISETTE 11Drehzahl: (Intervall) 10000 Umdrehungen pro Minute |
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Zubehör: |
Behälter: 1,4 L Behälter aus kratzfester Kunststoff PC Messer: Standard-Messer aus rostfreiem Stahl Deckel: Reduzierdeckel aus Kunststoff PP |
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250 g | |
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90 mm | |
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0,5 min | |
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< 500 µm | |
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Die gewünschten 250 g des Lauchs wurden von uns vorgeschnitten, damit diese in das Mahlgefäß passten. Der Makrolon Behälter war mit unserem Standardmesser und Standard-Deckel ausgestattet.
Für den Versuch wurde eine SOP programmiert, welche nach jeder Sekunde Mahlung (bei 10.000 U/min), eine Sekunde pausierte. Wir erhofften uns, dass dadurch das Material von der Wandung wieder auf den Becherboden absinken würde.
Nach dem fünften Zyklus (5 Sekunden Mahldauer) konnte festgestellt werden, dass das Messer ohne signifikanten Widerstand lief – die gemahlene Probe haftete aufgrund von Adhäsion zu lange an der Wandung und viel nicht mehr in das Messer zurück.
Zu diesem Zeitpunkt war die Probe bereits zu einem recht homogenen Brei zerkleinert worden. Wenige Fragmente mit ca. 1 mm Dicke und ~ 8 mm Länge waren noch vorhanden.
Wir wechselten auf den Vario-Deckel um das zur Verfügung stehende Volumen zu variieren (verkleinern und zu vergrößern). Auf diese Weise kann der Brei, den auf verschiedenen Ebenen laufenden Messern wieder zugeführt werden.
Die Mahlung wurde von uns nach insgesamt 30 Sekunden Mahldauer unterbrochen. Etwas zu Brei vermahlene Probe hat sich am Rand des Trocken-Mahl-Einsatzes nach oben gedrückt. Die vermahlene Probe war zu einem feinen, sehr homogenen Brei zerkleinert worden. Nur sehr wenige einzelne Fasern (< 0,5 mm mit ca. 2-3 mm Länge) konnten mit dem Auge ausgemacht werden.
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Bilder: | Vorgeschnittene Lauchprobe im Mahlgefäß. |
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Die Probe war nach fünf Sekunden sehr breiig und rutschte nicht wieder zu Boden. Wir wechselten zum Vario-Deckel für die nachfolgende Mahlung. |
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Nach 30 Sekunden war die Probe zu einer homogenen, grünen Paste vermahlen worden. Etwas Probe hatte sich über den Einsatz für trockene Proben geschoben und rutschte nicht mehr ins Mahlgefäß (der Einsatz für flüssige Proben wäre die bessere Wahl gewesen). |
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Nach 30 Sekunden wurde die gesamte Probe mit dem Schaber im Mahlgefäß vereint. |
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