M130112 | |
Biologie, Land- Forstwirtschaft | |
< 2 cm (Länge) | |
< 100 µm | |
500 g | |
Wir empfehlen eine Zerkleinerung mittels Universal-Schneidmühle PULVERISETTE 19 und 0,25 mm Siebkassette. |
|
Universal-Schneidmühle PULVERISETTE 19 Drehzahl 300-3000 U/min |
|
Zubehör: |
Rotor mit V-Schneiden und Gegenmessern aus Hartmetall Wolframkarbid + Siebkassette 0,5 mm Trapezloch |
|
|
100 g | |
|
< 2 cm (Länge) | |
|
40 s | |
|
< 0,5 mm mit wenigen Stückchen bis ca. 1 cm Länge | |
|
Für eine weit längere Haltbarkeit beim Schneiden harter organischer Fasern empfehlen wir Rotor- und Gegenmesser aus Hartmetall anstatt aus Stahl.
Während der Mahlung dringt Feinstaub aus dem verwendeten Standardtrichter für Lang- und Schüttgut. Wir platzierten einen Staubsaugerschlauch mittels Stativ in der Nähe der Einfüllöffnung. Auch ein Schleusentrichter mit Schieber würde die Staubbelastung reduzieren.
Nach 40 Sekunden ist die gesamte Probe zerkleinert. Im Auffanggefäß finden sich noch einige Fasern die in Längsrichtung die Trapezlöcher der Siebkassette passieren konnten (bis ca. 10 mm Länge). Für 500 g an Probe empfehlen wir die Verwendung des Auffanggefäßes mit 10 Litern Fassungsvermögen.
|
|
Bilder: | Kokosfaser-Stücke nach der Zerkleinerung mit 0,5 mm Siebkassette. |
![]() |
Geöffnete Mahlkammer, Rotor wurde von der Welle gezogen und auf dem Front-Deckel abgestellt. Feinstaub lässt sich rasch mittels Pinsel und Staubsauger entfernen. |
![]() |
|
Universal-Schneidmühle PULVERISETTE 19 Drehzahl 300-3000 U/min |
|
Zubehör: |
Rotor mit V-Schneiden und Gegenmessern aus Hartmetall Wolframkarbid (WC) + Siebkassette 0,25 mm Trapezloch
|
|
|
150 g | |
|
< 2 cm (Länge) | |
|
2:20 min | |
|
< 0,25 mit bis zu 3 mm Faserlänge | |
|
Auch eine Siebkassette mit 0,25 mm Trapezloch kann zur Zerkleinerung verwendet werden. In diesem Versuch wurden 150 g der Probe innerhalb vom 140 Sekunden zerkleinert.
Die Probe scheint wesentlich feiner gemahlen als im vorherigen Versuch. Wenige Faser-Stücke mit ca. 3 mm Länge finden sich in der zerkleinerten Probe.
Wie im vorherigen Versuch wurde Feinstaub aus dem Standardtrichter mittels Staubsauger abgesaugt. Nach dem Mahlversuch haftet etwas Feinstaub stärker in der leicht erwärmten Mahlkammer. Für die Reinigung ist das Absaugen mit einem Pinsel ausrechend.
Wir rechnen damit, dass sich auch 500 Gramm Probe problemlos auf diese Weise zerkleinern lassen werden.
|
|
Bilder: | Probe nach der Mahlung mit 0,25 mm Trapezloch Siebkassette. |
![]() |