Für eine sehr feine Trockenmahlung der Probe empfehlen wir die Verwendung einer Rotor-Schnellmühle PULVERISETTE 14 in Kombination mit der optionalen Probenabsaugung mit Probenabsaugung mit Zyklon.
2 Vorversuche (mit 0,12 mm und 0,2 mm Trapezloch-Siebringen) ohne den Einsatz der aktiven Probenabsaugung zeigten, dass elektrostatisch aufgeladene Partikel im Mahlraum haften und durch die Erwärmung zwischen Rotor und Siebring zum Verkleben führen.
Für größere Probenmengen sollte die optionale Probenabsaugung mit Zyklon verwendet werden. Durch den aktiven Luftstrom von bis zu 2800 Litern / Minute werden feine Partikel mitgerissen und können sich nicht an Rotor-Rippen oder Siebring anlagern.
Die gesamte Probenmenge wurde von uns innerhalb von 60 Sekunden zerkleinert. Leider stand nicht mehr Probe zur Verfügung. Rotor und Siebring sind nur minimal verschmutzt, weshalb wir vermuten, dass die gewünschte Probenmenge von 400 g innerhalb von 6-7 Minuten problemlos zu vermahlen ist.
Die im Auffangglas des Zyklons aufgefangene Probe wies eine Feinheit von d50 < 19 µm mit d90 < 49 µm auf.
Sofern die Zugabe der Probe automatisiert werden sollte, besteht die Möglichkeit, die Vibrations-Zuteilrinne LABORETTE 24 zum Zudosieren zu verwenden.