M002105 | |
Metallurgie | |
< 7mm | |
< 1mm | |
100 - 200g | |
Wir empfehlen eine Planetenmühle zur Zerkleinerung der Probe (siehe Resultat 3). |
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Scheibenmühle PULVERISETTE 13 classic lineSpaltweite: 100µm |
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Zubehör: |
Mahlscheiben aus gehärtetem Stahlguss |
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125 g | |
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< 7 mm | |
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3,5 min | |
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< 1 mm | |
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So wie gewünscht wurde eine Mahlung mittels Scheibenmühle PULVERISETTE 13 getestet. Normalerweise sollten nur sprödere Materialien mittels Scheibenmühle zerkleinert werden. Harte und duktile Materialen, wie bei Stahlproben meist der Fall, können Probleme bereiten. Bei dieser Probe sollte Probe nur recht langsam dem Mahlraum zugeführt werden. Größere Mengen im Mahlraum können zum Auslösen des Überlastungs-Schutzschalters führen.
Bei langsamer Zugabe können die 125g des ersten Versuchs innerhalb von 3 ½ Minuten erfolgreich auf < 0,6mm gemahlen werden.
Aufgrund von Kratzspuren der Probe auf der Oberfläche der Mahlscheiben würden wir die Verwendung von Mahlscheiben aus Hartmetall Wolframkarbid empfehlen (siehe Versuch 2).
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Scheibenmühle PULVERISETTE 13 classic lineSpaltweite: 100µm |
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Zubehör: |
Mahlscheiben aus Hartmetall Wolframkarbid (WC) |
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150 g | |
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< 7 mm | |
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3,5 min | |
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< 1 mm -Plättchen- | |
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Bei Verwendung von Mahlscheiben aus Hartmetall Wolframkarbid bleiben Kratzspuren auf der Oberfläche der Mahlscheiben aus.
Nach Abschluss der Mahlung wurden einige, zu Plättchen ausgetriebene Stücke mit einer Länge bis zu einem Millimeter gefunden.
Wir würden dazu tendieren, die Probe mittels Planetenmühle (siehe Versuch 3) oder Scheiben-Schwingmühle PULVERISETTE 9 (mit Mahlgarnituren aus Hartmetall Wolframkarbid) zu zerkleinern.
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Planeten-Monomühle PULVERISETTE 6 classic lineDrehzahl Hauptscheibe: 500 U/min |
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Zubehör: |
250 ml Mahlbecher aus Hartmetall Wolframkarbid (WC) + 6x 30 mm Ø WC Mahlkugeln |
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100 g | |
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< 7 mm | |
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12 min | |
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feines Pulver | |
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Das Beste Mahlresultat wurde in diesem Versuch erzielt. Die Restmenge an Probe wurde im 250ml Mahlbecher mit 30mm Mahlkugeln innerhalb von 12 Minuten zu einem feinen Pulver zerkleinert.
Es befinden sich keinerlei Partikel > 1mm in der Probe.
Längere Mahldauer zum Erzielen einer besseren Endfeinheit ist möglich. Sobald beim Trockenmahlen die Probe zu kleben beginnt, kann durch Separation des Feinanteils (durch Sichten oder Sieben) und abermaliges Mahlen der Grobfraktion das Gesamtergebnis noch verbessert werden.
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