Die trockenen Blattstücke wurden innerhalb von 30 Sekunden aufgegeben und zerkleinert. Die Aufgabegröße von 30 mm (größer als empfohlene maximale Aufgabegröße) stellte dabei kein Problem dar.
Nach der Mahlung sind Siebring und Rotor weitestgehend frei von Rückständen. Auch größere Probenmengen ließen sich auf diese Weise zerkleinern.
Die Reinigung erfolgt schnell, mittels Pinsel und Staubsauger. Zur intensiveren Reinigung lassen sich auch alle Mahlteile werkzeuglos demontieren und können unter fließendem Wasser abgespült werden.
In der Regel wird die Mehrheit der Partikel, welche auf einer Rotor-Schnellmühle zerkleinert wurden, auf die halbe Größe des Trapezlochs des verwendeten Siebrings zerkleinert. Bei einem Siebring mit 0,2 mm Trapezloch sollte ein d50 < 0,1 mm vorliegen.
Vermutlich kann die Probe auch mit dem nächst feineren Siebring mit 0,12 mm Trapezloch zerkleinert werden.