Das Signal kleiner Partikel wird von dem großer Partikel überlagert.

Bei der dynamischen Lichtstreuung berechnet man die Partikelgröße aus der zeitlichen Schwankung der gestreuten Lichtintensität (siehe Dynamische Lichtstreuung).
Neben der Geschwindigkeit (bzw. Frequenz) dieser Intensitätsschwankung hängt jedoch auch die zeitlich gemittelte Streuintensität von der ­Partikelgröße ab. Da die Intensität des gestreuten Lichtes mit größer werdenden Partikeln mit der 6. Potenz des Durchmessers zunimmt, überdeckt das Streulicht von wenigen großen Partikeln das Signal der kleinen Partikel. Daraus ergibt sich eine Begrenzung der dynamischen Lichtstreuung: Bereits vergleichsweise wenige große Partikel überlagern das Streulicht der kleinsten Nanopartikel so stark, dass diese nicht mehr nachweisbar sind.