Salatgurke

Die 400 g Salatgurke wurde in Fragmente von ca. 40 mm – 70 mm Länge vorgeschnitten und in das 1,4 Liter Mahlgefäß gegeben. Mit den gewünschten 400 g Probe war das 1,4 Liter Mahlgefäß fast vollständig gefüllt. Wir rechnen damit, dass bei kleinerem Vorschneiden nicht mehr als 500 g aufgegeben werden könnten.

Die Geometrie des Standard-Messers erlaubt ein rasches Zerkleinern einer Probe; bietet einem Material aber auch mehr Widerstand, was bei möglichst großen Probenmengen mit einer Reduzierung der möglichen Drehzahl einhergeht.

Für die Zerkleinerung der Probenmenge wurde von uns eine SOP erstellt, welche die Gurke bei 7000 U/min für zwei Sekunden vermahlte. Nach jedem Mahlzyklus war eine programmierte Pausenzeit von zwei Sekunden eingestellt.

Nach den ersten 20 Sekunden Gesamtmahldauer (10 programmierten Zyklen) waren nur noch Fragmente < 2 mm zu finden. Das Probevolumen kollabierte und aufgrund des hohen Wasseranteils rutschte zerkleinerte Probe stets zurück auf den Boden des Mahlgefäßes. Der Einsatz des optionalen Vario-Deckels war nicht notwendig.

Nach insgesamt 60 Sekunden Mahldauer war die Gurke zu einer recht homogenen, dünnflüssigen und grünen Masse zerkleinert worden. Wir rechnen nicht damit, dass die Feinheit im weiteren Verlauf noch gesteigert werden könnte.

Zur raschen Reinigung wurde das Behältnis restentleert und mit Wasser und etwas Spülmittel für ca. 10 Sekunden verspannt. Im Anschluss wurde der Behälter mit frischem Wasser gespült, bis keine Rückstände mehr zu finden waren. Das Equipment wurde auseinandergenommen und zum Trocknen aufgestellt.