Armband (Leder)

Das Material wird innerhalb von 15 Sekunden zerkleinert. Im Auffanggefäß findet sich zum größten Teil feines, sehr fluffiges Material, welches wesentlich feiner als 2 mm ist.

Im Mahlraum verblieben nur wenige Fasern, welche leicht (möglicherweise aufgrund elektrostatischer Aufladung) in der Mahlkammer, auf dem verwendeten Rotor und auf der eingeschobenen Siebkassette haften.

Die Reinigung erfolgt schnell, mittels Pinsel und Staubsauger.

Auch größere Probenmengen können so zerkleinert werden.

Um Partikel mit einer Feinheit von 2 mm zu erhalten sollten gröbere Siebkassetten verwendet werden (siehe Ergebnis 2 & 3).

Mit der verwendeten 4 mm Siebkassette werden gemahlene Stücke nur vereinzelt 3-4 mm groß. Ein Großteil des Material wird „aufgespliced“ und scheint noch < 2 mm gemahlen worden zu sein.

Im letzten Mahlversuch wurde eine Siebkassette mit 6 mm Quadratloch verwendet. Hier wird das Material annähernd genauso schnell ausgetragen, wie es dem Trichter zur Aufgabe zugeführt wird.

Es wird noch ein Teil der Probe recht fein gemahlen, ein höherer Anteil der Probe scheint in etwa 2 mm und etwas größer zu sein. Auch in diesem Versuch sollte eine Zerkleinerung größerer Mengen problemlos machbar sein.

Die drei Mahlergebnisse wurden abgepackt und liegen unserem Report zur Anschauung bei.

Anstelle einer Universal-Schneidmühle PULVERISETTE 19 wäre auch die Verwendung einer Schneidmühle PULVERISETTE 15 möglich gewesen. Die Universal-Schneidmühle PULVERISETTE 19 hat Vorzüge in Betracht auf Handling, Reinigung. Der Rotor der Schneidmühle PULVERISETTE 15 müsste mit seinem spitzeren Schneidwinkel und ohne die Vorzüge einer V-Schneide bei dieser Probe wesentlich früher nachgeschärft werden.