Wenn sich ein dispergiertes Partikel durch ein flüssiges Medium bewegt, haftet meist eine dünne, elektrische Dipolschicht an seiner Oberfläche.

Da diese Schicht die Bewegung des Partikels beeinflusst, liegt der gemessene, sogenannte hydrodynamische Teilchendurchmesser bei der dynamischen Lichtstreuung (DLS) meist über dem Durchmesser, der etwa mit einem Transmissions-Elektronen-Mikroskop (TEM) gemessen wird. Die Dicke der Schicht hängt von verschiedenen Faktoren ab – u. a. von der elektrischen Leitfähigkeit der Flüssigkeit.