Ein großer Teil der Firma geht… Dies war der Tenor bei der Verabschiedung von Ralf Fischer. Unser Techniker für Laser Partikel Messgeräte und langjähriger Vorsitzender des Betriebsrats wurde vom FRITSCH Team nach 33 Jahren Betriebszugehörigkeit in den Ruhestand verabschiedet. Corona bedingt musste die Verabschiedung draußen stattfinden. Den eisigen Temperaturen zum Trotz kamen viele Kolleginnen, Kollegen, ehemalige Kollegen und sogar Robert Fritsch, um Ralf bei einem Grillfest Tschüss zu sagen.

Sebastian und Max Fritsch bedankten sich ganz besonders für die positive Zusammenarbeit zwischen Geschäftsleitung und Betriebsrat, gerade im Hinblick auf die Pandemie. Sebastian Fritsch erklärte in diesen Zeiten manchmal beim Einschlafen mehr an Ralf gedacht zu haben als an seine Familie. Auch sie freuen sich Ralf auf den FRITSCH Feiern noch ganz oft zu sehen.

Unser technischer Leiter Wolfgang Mutter erzählte, dass Ralf ab Oktober 1989 für die Auslieferung und Service der ANALYSETTEN verantwortlich war. Auch war er maßgeblich an der Automatisierung, d.h. den Bau der eigenen Steuerung der Partikelmessgeräte verantwortlich. Herr Mutter erzählte, dass Ralfs Job ihn rund um den Globus geführt haben und er tatsächlich auch wüsste wie ein Gefängnis in Saudi-Arabien von innen aussieht. Nach Einführung der Fernwartung für die Partikelmessgeräte haben sich die Reisekosten und Abenteuer drastisch reduziert. Herr Mutter bedankte sich für die gute Zusammenarbeit und betonte: „Du hast viel Anteil daran, dass wir da sind, wo wir heute sind.“

Unser ehemaliger Geschäftsführer Robert Fritsch begrüßte alle Anwesenden mit einem Augenzwinkern: „Manche von Euch kennen mich ja noch und bald werden wir die Mehrheit stellen.“ Er hieß Ralf im Club der Rentner willkommen und riet ihm, sich ein schönes Hobby zuzulegen.

Auch Markus Presser, der nach Ralf nun den Vorsitz des Betriebsrats übernimmt, bedankte sich mit einem Präsentkorb bei Ralf für die gute Zusammenarbeit.

Anekdoten durften natürlich auch nicht fehlen, diese untermalten Markus Bund und Tanja Scherer mit „Beweisfotos“ von zahlreichen Reisen und Festen und plauderten aus dem FRITSCH Nähkästchen, beispielsweise erzählte Ralf nach seiner letzten Dienstreise nach Österreich erstaunt: „Es gibt tatsächlich positive Resonanz auf meine Arbeit in all den Jahren.“

Zu guter Letzt ergriff Ralf das Wort und bedankte sich für die schönen Worte. „Ich dachte nach meiner Zeit in der Luftwaffe ,Was soll da noch kommen?‘. Aber Fritsch ist mir ans Herz gewachsen, ich habe viel erlebt, es war eine schöne Zeit und eine tolle Belegschaft.“

Das FRITSCH Team wünscht Ralf alles Gute für seinen Ruhestand und vor allem Gesundheit. Wir freuen uns jetzt schon, ihn bei vielen Festen und Ausflügen wiederzusehen.

Übrigens

Auch wenn Ralf schmerzlich vermisst wird, können sich unsere Kunden an Jerome Kempken wenden, wenn es um technischen Service für Partikelmessgeräte geht:

Jerome Kempken